Kfz-Meister*in, Kfz-Lackiermeister*in, Kfz-Mechatroniker*in ...
Deutschland ist bekanntlich eine echte Autofahrer-Nation. Mobilität spielt für viele Menschen eine große Rolle - und dazu gehört eben oft auch ein eigenes Auto. Kein Wunder also, dass es in diesem Bereich einen entsprechend hohen Bedarf an ausgebildeten Fachkräften gibt: Neben den Ausbildungsberufen Automobilkaufmann sowie Fahrzeuglackierer werden auch KFZ-Fachkräfte, also Kfz-Mechatroniker (seit 2001) bzw. Fachkräfte der ausgelaufenen Ausbildungen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker regelmäßig von Werkstätten und Autohäusern gesucht. Dabei gibt es innerhalb der jeweiligen Berufe wiederum verschiedene Schwerpunkte, die je nach Interesse belegt werden können. So sind Kfz-Mechantroniker zum Beispiel Experten in Sachen Nutz- oder Personenkraftwagentechnik, spezialisiert auf die Fahrzeugkommunikationstechnik, auf Motorradtechnik oder weitere Gebiete.
Wer seine beruflichen Chancen zusätzlich verbessern möchte, der kann außerdem eine Aufstiegsfortbildung zum Meister (alle Berufe w/m)
absolvieren. Im Rahmen der Meister-Ausbildung werden nicht nur profunde fachliche Kenntnisse, sondern zusätzlich auch Inhalte
beispielsweise in Betriebswirtschaft vermittelt. Kfz Meister sind somit Experten auf ihrem eigenen Gebiet und können zudem einen
Betrieb organisieren und führen sowie Auszubildende anleiten. Entsprechend groß ist die Auswahl verschiedener
KFZ Meister Jobs, die
von privat geführten Werkstätten ebenso angeboten werden wie von den Filialen großer Ketten.
Auch in puncto Position findet hier jeder
Kfz-Meister mit ein wenig Glück und Geduld die passende Tätigkeit: Einige Werkstätten suchen gezielt nach einer Leitung oder auch
Übernahme ihres Betriebs, Werkstätten mit mehreren Meistern vergeben darüber hinaus zum Beispiel spezielle Verantwortungsbereiche
oder suchen Experten für die Ausbildung von Azubis. Darüber hinaus suchen natürlich auch die Autombilhersteller sowie deren
Zulieferer Meister für anspruchsvolle Jobs, beispielsweise die Erprobung neuer Fahrzeuge. Ebenfalls ein potentieller Arbeitgeber:
Die Verkehrsbetriebe, die ebenfalls ihre eigenen Werkstätten für Bahnen, Busse und Co. bereitstehen haben.